Nicht nur die Familie, auch die Elkis laufen Großteils mit der Energie von Müttern und bereichern Kinder, Gemeinden und Gesellschaft. Fürsorge- und Beziehungsarbeit sind nach wie vor sehr ungleich verteilt und, häufig weiblich. Richtig und wichtig wäre, diese bedeutenden Aufgaben auf viele Schultern, Köpfe und Herzen zu verteilen. Daher lautet der Appell des Netzwerks der Eltern-Kind-Zentren am diesjährigen Muttertag: Mitdenken und Mitmachen statt Blumen und süße Worte.<BR /><BR /> Mütter sind nicht nur die größte Gruppe der Besuchenden sondern auch der Mitarbeitenden in den Elkis. Hier sind Mütter in all ihrer Vielfalt: noch in der Schwangerschaft, kurz nach der Geburt, mit dem Baby und mit Kleinkindern, als Groß- oder Tagesmutter. Sie alle nutzen die Angebote der Elkis in ganz Südtirol. Viele Mütter schätzen die Angebote der Elkis so sehr, dass sie sich auch ehrenamtlich engagieren.<BR /><BR /> Sie wirken mit in den Vorständen oder unterstützen im Elki als freiwillige Mitarbeiter. Auch die beruflichen Mitarbeiter der Elkis sind zum Großteil Mütter. Im deutschsprachigen Raum heißen elki-ähnliche Strukturen nicht zufällig „Mütterzentren“. Daher ist das Bewusstsein in den Elkis groß, die Mutterenergie ist nicht unbegrenzt zur Verfügung. <BR /><BR />Das Netzwerk der Elkis fordert: „Löschen wir alle das Bild von der perfekten Mutter aus unserem Kopf! Teilen wir Pflichten und Aufgaben in unserer Familie gerecht auf. Dann haben wir eine Chance, nicht permanent unter Strom zu stehen und können uns, unsere Familie und auch den Duft der Blumen an vielen Tagen des Jahres genießen.“ <BR />