Der 26-Jährige sei kurz nach Mitternacht von einem Team türkischer und einheimischer Rettungskräfte aus den Trümmern eines Hotels in Naypyidaw befreit worden, teilten die Feuerwehr und die regierende Junta am Mittwoch mit. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1147860_image" /></div> <BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/frau-in-myanmar-nach-90-stunden-aus-truemmern-gerettet" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Zuvor wurde auch eine 60-jährige Frau lebend aus den Trümmern gezogen:</a>Am 4. Tag nach der Katastrophe entdeckten die Rettungskräfte die Frau lebendig unter eingestürzten Gebäuden. Die Meldung gab neue Hoffnung. <BR /><BR />Staatsmedien zufolge konnten in den vergangenen Tagen landesweit fast 650 Menschen lebend gerettet werden. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1147863_image" /></div> <h3> Erdbeben fordert mehr als 2700 Todesopfer</h3>Das Erdbeben der Stärke 7,7 hatte sich am Freitag 16 Kilometer nordwestlich der myanmarischen Stadt Sagaing ereignet, mehr als 2700 Menschen kamen dabei ums Leben.<BR /><BR />Die Menschen in Myanmar stehen vor einer verzweifelten Situation. Familien suchen in den Trümmern nach ihren Angehörigen, während die Angst vor einsturzgefährdeten Gebäuden wächst. In Mandalay, einer Stadt mit 1,7 Millionen Einwohnern, verbringen viele bereits die vierte Nacht in Folge unter freiem Himmel.<BR /><BR /><i><b>Im Video sehen Sie, wie nach dem Erdbeben unzählige Schwimmbecken auf den Dachterrassen der Hochhäuser überschwappten:</b></i><BR /><BR /> <video-jw video-id="nY4DQxCU"></video-jw> <BR /><h3> 9 Millionen Menschen stark betroffen</h3><embed id="dtext86-69194199_gallery" /><BR /><BR />„Genaue Zahlen haben wir nicht, aber wir schätzen, dass rund 9 Millionen Menschen stark betroffen sind“, erklärte Henry Braun, Landesdirektor der Welthungerhilfe, gegenüber der dpa. Schon vor dem Erdbeben waren laut UN 19,9 Millionen der 51 Millionen Einwohner auf humanitäre Hilfe angewiesen, während mindestens 3,5 Millionen Menschen auf der Flucht waren. Die Katastrophe verschärft die ohnehin dramatische Lage im Land.<h3> Humanitäre Hilfe für die Erdbebenkatastrophe in Myanmar</h3> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/humanitaere-hilfe-fuer-die-erdbebenkatastrophe-in-myanmar" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Die Caritas Südtirol stellt 10.000 Euro aus ihrem Katastrophenfonds für die humanitäre Krise in Myanmar zur Verfügung</a>, um das internationale Caritas-Netzwerk zu unterstützen, welches die dringendsten Hilfsmaßnahmen koordiniert.<BR /><BR />Um die humanitäre Arbeit in Myanmar zu unterstützen, können Sie eine Spende auf eines der folgenden Caritas-Konten überweisen und als Verwendungszweck „Katastrophenhilfe/ Myanmar“ angeben.<BR /><BR /><BR />Raiffeisen-Landesbank - IBAN: IT42F0349311600000300200018<BR /><BR />Sparkasse Bozen - IBAN: IT17X0604511601000000110801<BR /><BR />Südtiroler Volksbank - IBAN: IT12R0585611601050571000032<BR /><BR />Intesa Sanpaolo - IBAN: IT18B0306911619000006000065