<BR /><BR />Indiskretionen zufolge soll der Fall bereits im vergangenen Jahr gelöst worden sein. Wie damals berichtet, hatte ein slowakischer Angestellter der Firma Pojer an jenem Februartag um 15 Uhr die schaurige Entdeckung gemacht. <BR /><BR />Dabei handelte es sich um einen Karton, in dem sich ein Plastiksack befand, der einen Leichnam enthielt. Der Tote war in Kauerstellung fest und fast völlig verschnürt – mit meterweise handelsüblichem, braunem Klebeband. Der Kopf war ihm abgetrennt worden und konnte nie gefunden werden. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1178073_image" /></div> <BR /><BR />Der jetzige Leitende Staatsanwalt von Bozen, Axel Bisignano, hatte sich damals mit dem Fall beschäftigt. Die Obduktion am Leichnam hatte ergeben, dass der Kopf nach dem Tod des Mannes abgetrennt worden war – als Todesursache war Erstickung angegeben worden. <BR /><BR />Laut den Experten handelte es sich um einen hellhäutigen Mann, zwischen zwischen 20 und 25 Jahren, mit vermutlich schwarzem, dichtem Haar und rasiertem Intim- und Achselbereich. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1178076_image" /></div> <BR /><BR />Die Erkenntnisse reichten damals nicht aus, um die Identität des Toten festzustellen. Fast zwei Jahrzehnte lang blieb der rätselhafte Fall ungelöst – bis Bisignano heute bei seiner Vorstellung als neuer Leitender Staatsanwalt von Bozen mitteilte, dass der Fall vor einigen Monaten gelöst werden konnte. <BR /><BR />Details verriet der Ermittler keine – kündigte aber an, die Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz in der kommenden Woche über die abgeschlossenen Ermittlungen zum Fall aufzuklären. <BR /><BR /><i>Axel Bisignano ist neuer Leitender Staatsanwalt in Bozen. Zu seinem Amtsantritt am Donnerstag hat Bisignano seine Pläne vorgestellt und aktuelle Probleme angesprochen: Von Personalnot bis zur Kleinkriminalität.</i><BR /><BR /> <video-jw video-id="M4lkAmaR"></video-jw>