<BR /><BR /><BR />Ambrosi war in Leifers, wo „Proben von Drogen analysiert werden, die nicht nur von den Carabinieri, sondern auch von der Staatspolizei und der Finanzpolizei beschlagnahmt wurden“, erklärt Ambrosi in einer Aussendung. <h3> Überwachung durch Laboranalysen und Datenbank </h3>Dort arbeiten Carabinieri-Beamte mit Kittel, sie untersuchen die Substanzen und tragen ihre Ergebnisse in eine Datenbank ein. Dadurch sei es auch möglich, rasch über neue Substanzen, die erstmals im Staatsgebiet beschlagnahmt wurden, zu informieren. <BR /><BR />Die Daten seien wie jene des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen alarmierend, meint Ambrosi in der Aussendung. Im Trentino sei die Zahl der vom Dienst behandelten Patienten zwischen 2015 und 2023 um 23,5 Prozent gestiegen. In absoluten Zahlen: 2023 wanden sich 1.648 an den dortigen Dienst für Abhängigkeitserkrankungen. <h3> Heroin am stärksten verbreitet </h3>2022 waren es in Südtirol bereits 1.603, informiert die Parlamentarierin. Die am stärksten verbreitete Substanzen seien Heroin (38 Prozent), Cannabinoide (27,8 Prozent) und Kokain (23 Prozent). <BR /><BR /><BR />„Kürzlich wurde eine große Operation im Valsugana durchgeführt“, erinnert Ambrosi. „Über 1.200 Übergaben von Drogen konnten die Ermittler nachweisen, elf Personen wurden verhaftet – eine kriminelle Vereinigung, die Kokain und Haschisch verkaufte. Auch an Minderjährige.“ <h3> „Alle Drogen sind schädlich“ </h3>„Ich will es unmissverständlich sagen: Es gibt keine harten oder weichen Drogen. Es gibt einzig Drogen, und allesamt sind schädlich. Alle machen süchtig. Und sie nehmen sich die Zukunft unserer Jugend.“