Das Erdbeben war stark. Es gab viele Betroffene und einzelne Verletzte, aber keine Toten (hier gelangen Sie zum aktuellen Erdbeben-Artikel). Trotzdem wurde bei der Berufsfeuerwehr in Bozen das Lagezentrum besetzt. Dort werden Informationen eingeholt und entschieden, ob die Notwendigkeit eines Eingriffes besteht.„Am Mittwochabend", berichtet der Einsatzoffizier der Berufsfeuerwehr Marco Baldasso, „ist eine Anfrage eingetroffen, was verfügbar wäre für den Betreuungsdienst der Bevölkerung. Wir könnten im Bedarfsfall einen Betreuungszug schicken, der innerhalb von 24 Stunden startbereit ist. Auch Erdbewegungsmaschinen oder Drehleitern könnten wir innerhalb kürzerer Zeit zur Verfügung stellen“.Bereits nach dem verheerenden Beben nahe Amatrice vor zwei Monaten hat Südtirol Unterstützung ins Erdbebengebiet entsendet. Damals hatten knapp 300 Menschen den Tod gefunden.stol