Sie hatten Lösch- und Umgrabungsarbeiten durchgeführt ( <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/grossbrand-in-osttiroler-recyclinganlage-nachloescharbeiten-dauern-an" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat berichtet</a>). Über die genaue Brandursache war indes noch nichts bekannt. Erst nach Abschluss der Löscharbeiten werde vom Landeskriminalamt mit der Brandursachenermittlung begonnen, sagte ein Polizeisprecher zur APA.<h3> Löscharbeiten bis zuletzt schwierig</h3>Die Brandbekämpfung hatte sich bis zuletzt schwierig gestaltet. Durch den drehenden Wind und die starke Rauchentwicklung am Einsatzort musste teilweise mit Atemschutz vorgegangen werden. Zudem waren die Hallen der Recyclinganlage bis zuletzt einsturzgefährdet und konnten nicht betreten werden. Hier würden Wasserwerfer für die Nachlöscharbeiten eingesetzt, hatte es geheißen.<BR /><BR />Der ursprünglich ausgerufene AT-Alert für die Region wurde dann aber Dienstagnachmittag aufgehoben, wie das Land mitteilte. Kurz darauf kam das endgültige „Brand aus“. Für die Osttiroler Bevölkerung gab es unterdessen Hinweise für die Abfallentsorgung. Sperrmüll, Altholz, Schrott und Problemstoffe sollten in den kommenden zwei Wochen nicht entsorgt werden. Bei allen anderen Abfallsorten blieb die Entsorgung wie gehabt.<h3> Hunderte Feuerwehrleute seit Samstag im Einsatz</h3>Der Großbrand war Samstagnachmittag ausgebrochen und hatte im Lienzer Talboden zu einer massiven Rauchentwicklung geführt. Hunderte Feuerwehrleute kämpften seither gegen das Flammeninferno, fünf Menschen wurden verletzt. Aufgrund der schnellen Ausbreitung des Feuers sowie einer Explosion war ein direkter Löscheinsatz zunächst nicht möglich. Die Einsatzkräfte mussten mit Wasserwerfern vorgehen.