Nach einem Bericht von „Bild“ befand sich der 27-Jährige vor sechs Jahren insgesamt eineinhalb Jahre in psychiatrischer Behandlung. Er sei in seinen Flugkursen mehrfach wegen Depressionen zurückgestuft worden.Bei Abschluss seiner Ausbildung 2009 wurde dem Bericht zufolge eine „abgeklungene schwere depressive Episode“ diagnostiziert. (STOL hat berichtet)Auch vor dem Flugzeugabsturz habe er sich in „besonderer, regelhafter medizinischer Betreuung befunden“, zitiert „Bild“ unter Berufung auf nicht näher beschriebene interne Unterlagen."Massive psychische Probleme" in Akte vermerkt? Auch ein Vermerk in der Akte des Co-Piloten beim Luftfahrtbundesamt habe auf massive psychische Probleme hingedeutet. In der Akte befindet sich nach „Bild“-Informationen die Codierung SIC, die auf eine regelmäßige medizinische Kontrolle verweist.Bei dem Absturz der Airbus-Maschine am Dienstag etwa 100 Kilometer nördlich von Nizza kamen alle 144 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder ums Leben.apa/reuters