Der Sicherheitsgipfel, an dem neben Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Innenminister Matteo Piantedosi auch sämtliche Quästoren und Regierungskommissäre Italiens teilnehmen, soll sich insbesondere mit verschärften Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung und Fragen zur Migration befassen.<h3> Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen auch in Südtirol</h3>Die jüngsten Anschläge in Deutschland und Österreich haben laut der italienischen Tageszeitung „Alto Adige“ die Alarmbereitschaft der Sicherheitskräfte erhöht, Piantedosi und Meloni im Zuge dessen zum Sicherheitsgipfel geladen. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/ein-toter-und-4-verletzte-nach-messerattacke-in-villach" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Wie berichtet</a>, hatte am Samstag in Villach ein 23-jähriger Syrer mit einem Messer einen 14-Jährigen getötet und 4 weitere Personen verletzt. <h3> 2 Attentate innerhalb von 3 Tagen</h3>Nur 2 Tage zuvor war in München ein 24-jähriger Afghane bei einer Demonstration mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Dabei starben eine 37-jährige Frau und ihre 2-jährige Tochter, 39 weitere Personen wurden verletzt <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/anschlag-von-muenchen-bei-festnahme-rief-angreifer-allahu-akbar" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(stol hat berichtet).</a><BR /><BR />Angesichts dessen hat Quästor Sartori bereits eine Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen insbesondere an „sensiblen Zielorten“ hier im Land angeordnet: „Wir sprechen von Bahnhöfen, Bushaltestellen, dem Flughafen und anderen Orten mit hoher Menschenansammlung“, erklärt Sartori. Die Anweisung wurde an sämtliche Polizeikräfte, Gemeinden und lokale Behörden weitergegeben.<h3> Angriffe auf Polizeibeamte nehmen zu</h3>Ein weiteres Thema, das beim Sicherheitsgipfel diskutiert werden soll, ist die Zunahme von Angriffen auf Polizeibeamte. Laut Sartori ist die Zahl der Übergriffe auf rund 40 gestiegen – eine Entwicklung, die er als „inakzeptabel“ bezeichnet.<BR /><BR />Die Behörden beobachten die Lage weiterhin genau und schließen weitere Sicherheitsmaßnahmen nicht aus, wie die italienische Tageszeitung „Alto Adige“ berichtet.