Dabei kann Beutel wiederholen, was er bei der ersten Einvernahme vor Staatsanwalt Igor Secco zuzugeben hat – nämlich, dass er seine Frau Alexandra Riffeser (34) auf dem Huber Hof in Gratsch im Affekt getötet hat. Das Motiv soll Eifersucht gewesen sein. Beutel könnte aber auch von seinem Recht Gebrauch machen, die Aussage zu verweigern. (STOL hat berichtet)Es ist wahrscheinlich, dass der Staatsanwalt eine Fortsetzung der Sicherungsmaßnahme hinter Gittern beantragen wird. Beutel hat schon ein umfassendes Geständnis in Anwesenheit seines Vertrauensverteidigers Markus Vorhauser abgelegt – womit dieses als Beweismittel gilt:Potenzielle Verdunkelungsgefahr liegt damit nicht vor.Auch die Gefahr der Tatwiederholung scheint nicht gegeben. Fluchtgefahr kann aber wohl nicht gänzlich ausgeschlossen werden, da der aus Vorarlberg stammende Beutel in Südtirol keine Unterkunft mehr hat.Beutel droht eine lebenslange Haft.D/rc Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".