<h3> Zwei gerissene Schafe Anfang August </h3>Bereits Anfang August waren zwei tote Schafe in Obertilliach aufgefunden worden, die nachweislich auf das Konto eines Bären gingen. Dies wurde durch die genetische Untersuchung von Tupferproben, die im Zuge der Begutachtung des Risses entnommen worden waren, bestätigt.<BR /><BR />Nach der Beobachtung des Bären in Kartitsch wurden die Gemeinde sowie die umliegenden Kommunen seitens des Landes bereits informiert, hieß es.<BR /><BR /> Abseits davon würden derzeit keine Meldungen über Sichtungen oder allfällige durch Bären verursachte Schäden vorliegen. Es gebe auch grundsätzlich weiterhin keinen Anlass, von einer erhöhten Gefahr durch Bären für die Bevölkerung auszugehen. <BR /><BR />„Alle einlangenden Meldungen und Nachweise wurden und werden analysiert und haben bislang keine Hinweise darauf ergeben, dass sich ein Bär Menschen oder dem Siedlungsraum gezielt nähert oder beginnt, die Scheu vor dem Menschen zu verlieren“, heißt es in der Mitteilung des Landes Tirol. <h3> Wahrscheinlichkeit in Bundesland Tirol Bären zu begegnen „äußerst gering“ </h3>Alle Bären, die im Bundesland in den vergangenen Jahren festgestellt worden waren, zeigten scheues Verhalten. Die Wahrscheinlichkeit im Bundesland Tirol einem Bären zu begegnen, sei zudem äußerst gering, erklären die Verantwortlichen.<BR />Um welchen Bären es sich in Osttirol handelt, konnte bisher noch nicht festgestellt werden. Im Zuge der Begutachtung entnommene Proben werden derzeit am Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie in Wien untersucht.