<BR /><BR /><BR />Derzeit werden sieben Frühchen auf der Neugeborenen-Intensivstation am Krankenhaus Bozen behandelt. Den kleinen Patientinnen und Patienten geht es gut, heißt es in der Aussendung des Sanitätsbetriebs.<BR /><BR />Bereits seit einigen Tagen ist der Umzug der Neugeborenen-Intensivstation in die ehemalige Intensivstation für Erwachsene („Sar2“) vorbereitet worden. <h3> Normalbetrieb wieder aufgenommen</h3>Am gestrigen Mittwoch wurden die kleinen Patientinnen und Patienten auf die provisorische neonatologische Station verlegt. Bis auf weiteres wird ihre Betreuung dort erfolgen, insgesamt stehen zwölf Inkubatoren zur Verfügung. Die Station hat mittlerweile vollständig den normalen Betrieb wieder aufgenommen.<BR /><BR /><BR />In der Zwischenzeit wird die eigentlichen Neugeborenen-Intensivstation vollständig sanifiziert, eine Maßnahme, um jeder auch noch so geringen Möglichkeit einer Kontaminierung vorzubeugen.<BR /><BR />Die Ursache der Kontaminierung mit dem Serratia-Bakterium und der genaue Infektionsweg sind nach wie vor unklar, schreibt der Südtiroler Sanitätsbetrieb. <h3> Internationale Leitlinien „strengstens eingehalten“</h3>Die diesbezüglichen Untersuchungen laufen. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb arbeitet eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen. Hinsichtlich der Betreuung und Ernährung der Neugeborenen, wie auch der Reinigung der Geräte und Utensilien „werden die internationalen Leitlinien und die hierfür vorgesehenen Hygienestandards strengstens eingehalten“. <BR /><BR />Wegen der laufenden Untersuchungen der Staatsanwaltschaft können zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Details bekannt gegeben werden.