Der 17-jährige Verdächtige wurde nach der 4-stündigen Vernehmung in das Gefängnis für Jugendliche „Casal del Marmo“ gebracht. Ihm wird vorgeworfen, die 17-Jährige erstochen und sie anschließend entsorgt zu haben <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/17-jaehrige-in-rom-erstochen-in-einkaufswagen-gefunden" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(STOL hat berichtet).</a><BR /><BR />Während der Vernehmung erklärte der aus Sri Lanka stammende 17-jährige Verdächtige sein Tatmotiv: „Sie hatte mir etwas Haschisch gegeben, ein paar Joints, und dafür war sie zu mir nach Hause gekommen: Sie wollte 20 bis 30 Euro. Der Streit wurde immer heftiger und ich habe dann zum Messer gegriffen.“ <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="914278_image" /></div> <BR /><h3> Vater: „Ich will Gerechtigkeit“</h3>Der Vater des Todesopfers will den Aussagen des Verdächtigen nicht glauben. „Meine Tochter hat gearbeitet, sie hat tagsüber den Kindern im Schwimmbad geholfen, sie hatte Geld. Die Carabinieri fanden in ihrem Zimmer 90 Euro, diese Schuldengeschichte ist also Unsinn. Bringst du jemanden wegen 40 Euro um? Nein, ich denke, wenn es dir um Geld geht, kannst du einen Tag warten“, sagt der Vater der 17-Jährigen.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="914281_image" /></div> <BR /><BR /><BR />Er glaube, der 17-Jährige habe die Tat schon im Vorhinein geplant, da er sie nach der Tötung in einem großen Müllsack steckte. „Normalerweise hat man nicht so große Müllsäcke bei sich zu Hause“, meint der Vater.<BR /><BR />„Vielleicht hat meine Tochter etwas Unanständiges über ihn herausgefunden. Der Typ stellte Videos von Mädchen ins Netz. Vielleicht wollte sie eine Freundin beschützen. Oder vielleicht hatte er sich in sie verliebt und sie angesichts der Ablehnung getötet“, so der Vater, der nun Gerechtigkeit verlangt. <BR /><BR />Er stellt außerdem klar, dass er eine solche Tat nie vergeben könne.<BR /><BR />