<a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/unfall-auf-der-mebo-richtung-norden-stau" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Wie berichtet,</a> war das Auto der Frau in einer leichten Rechtskurve ins Schleudern geraten und gegen die seitliche Leitplanke gekracht. Der Wagen drehte sich auf die Seite und verkeilte sich zwischen Straße und Leitschiene.<BR /><BR /> Die Fahrerin wurde lebensgefährlich verletzt, weil sie aufgrund der Wucht im Wageninneren von verbogenen Blechteilen eingeklemmt wurde. Die Männer der Freiwilligen Feuerwehren Terlan und Vilpian mussten sie aufwendig mit hydraulischen Bergegeräten aus dem Auto befreien. <BR /><BR />Wie Kommandant Stefan Zelger den „Dolomiten“ berichtete, musste vor der Bergung der Frau für den Notarzt ein Zugang geschaffen werden, damit sie gleich künstlich beatmet werden konnte. Erst danach konnte mit dem Aufspreizen der Fahrertür begonnen werden, die aufgrund des Aufpralls stark verbogen war und die Frau eingeklemmt hatte. <BR /><BR /> Nach 40 Minuten war die Frau befreit. Rettungskräfte des Weißen und des Roten Kreuzes samt Notarzt kümmerten sich am Unfallort um die Verletzte und fuhren sie auf schnellstem Weg ins Bozner Krankenhaus.<BR /><BR />Die Freiwilligen Feuerwehren Terlan und Vilpian kümmerten sich um die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle. <BR /><BR />Während des Einsatzes musste die Nordspur für über 2 Stunden für den Verkehr gesperrt werden, es kam zu langen Staus; auch die Südspur war nur einspurig befahrbar. Die Autos stauten sich bis Eppan zurück. Bei den Bergungs- und Aufräumarbeiten waren laut Kommandant Zelger 25 Mann der 2 Feuerwehren im Großeinsatz.