Der Prozess fand auf Antrag des Verteidigers unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ein Urteil wurde für den frühen Nachmittag erwartet.Der 18-Jährige, der in dem nahegelegenen Flüchtlingsquartier am Paschbergweg untergebracht war, hätte die Frau von hinten umklammert, als sie an der Haustür einer Bekannten läuten wollte. Daraufhin habe er die 52-Jährige zu einer nahegelegenen Grünfläche gezerrt und vergewaltigt.Sowohl das Opfer als auch eine Zeugin hatten den Mann bei einer Gegenüberstellung erkannt. Zudem waren die Beamten auch über das Handy des Mannes auf dessen Spur gekommen. Denn dieser soll das Opfer dazu gezwungen haben, seine Nummer zu speichern.Mutmaßlicher Täter beruft sich auf TrunkenheitDer Beschuldigte war eine Woche nach der Tat in seiner Unterkunft festgenommen worden. Er sei grundsätzlich geständig, berief sich aber auf eine starke Alkoholisierung, hatte es im Vorfeld vonseiten der Staatsanwaltschaft geheißen.apa