Heinrich Kaltenhauser stammt aus einer kinderreichen Familie mit elf Kindern, zwei sind mittlerweile verstorben. Kaltenhauser war von Beruf Kellner und hatte bis zu seinem Verschwinden in einem Restaurant/Pizzeria in Lana gearbeitet. In Lana hat Kaltenhauser, der alleinstehend war, bis Ende April 2013 auch gewohnt.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1207359_image" /></div> <h3> Wie vom Erdboden verschluckt</h3>Dann verliert sich seine Spur. „Seitdem ist mein Onkel wie vom Erdboden verschluckt. Wir wissen über sein Verbleiben rein gar nichts“, sagt sein Neffe Alex Kaltenhauser. Alles sei pure Spekulation, ob er sich unter anderem Namen im Ausland befinden könnte oder ob er mit Bikern über Kreuz gekommen sein könnte. „Denn einmal wurde uns gesagt, dass mein Onkel mit Bikern unterwegs gewesen sei“, sagt Kaltenhausers Neffe Alex. <BR /><BR />Er habe nur wenige Erinnerungen an seinen Onkel. „Ich kann mich nur an drei, vier Begegnungen erinnern.“ Er hatte noch im Oktober 2023 einen Such-Aufruf auf der Facebook-Seite „Penelope Trentino Alto Adige Südtirol“, eine Plattform für Angehörige und Freunde von Vermissten, für seinen Onkel „Heini“ gestartet. „Ich habe diesen Versuch noch unternommen, weil ich doch über 1.200 Follower auf Facebook habe“, sagt der bekannte Koch.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1207362_image" /></div> <BR /><BR />Und hat sich daraufhin noch jemand gemeldet? „Nur eine Frau, die mir nur sagen wollte, dass sie ihm damals als Kellner im Lokal in Lana begegnet ist“, so Alex Kaltenhauser.<BR /><BR />Vor zwei Jahren sei Kaltenhausers Mutter verstorben. Für sie sei es schwer zu ertragen gewesen, nicht zu wissen, wo ihr Sohn geblieben ist. Mit der Todeserklärung könnten nun wenigstens alle Erb-Formalitäten erledigt werden. <BR /><BR /> <a href="mailto:redaktion@stol.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Haben Sie einen Fehler entdeckt? Geben Sie uns bitte Bescheid.</a>