Noch ist in der West-Röhre des BBT die Tunnelbohrmaschine am Werk. Und von österreichischer Seite ist noch nicht mit einem baldigen Durchstich zu rechnen. Dennoch ist man auf Südtiroler Seite schon einen Schritt weiter und beginnt nun bereits mit den Planungen zum Einbau der Eisenbahntechnik.<h3> Rekurs abgewiesen</h3>Im Jänner vergangenen Jahres waren die über 26,6 Millionen Euro teuren Planungsarbeiten ausgeschrieben worden. Den Zuschlag bekommen hatte die Bietergemeinschaft ISIE unter der Federführung der Firma Italferr S.p.a.. <BR /><BR />Dagegen hatte ein zweiter Bieter Rekurs vor dem Verwaltungsgericht Bozen eingelegt. Nun hat der Richtersenat unter dem Vorsitz von Lorenza Pantozzi Lerjefors den Rekurs abgewiesen, die Zuschlagserteilung der BBT-Gesellschaft an die Bietergemeinschaft ISIE bestätigt. Damit stand einer Vertragsunterzeichnung zwischen BBT-Gesellschaft und ISIE nichts mehr im Wege.<h3> Einbau der Eisenbahntechnik letzte Projektstufe</h3>Die Ingenieurdienstleistungen betreffen u.a. die Überarbeitung des Einreichprojekts für die bahntechnische Ausrüstung inklusive der technischen Ausschreibungsplanung und der fachliche Unterstützung während der nachfolgenden Ausschreibungen der Arbeiten. <BR /><BR />Nach Beendigung des Rohbaus und der Fertigstellung der Innenschale der Hauptröhren, ist der Einbau der Eisenbahntechnik die letzte Projektstufe, um den Eisenbahnbetrieb zu ermöglichen. 2036 sollen dann die ersten Züge durch den Tunnel rauschen.