Im Italienischen heißen die Schulen nun "Scuole professionali per l’economia domestica e agroalimentare". Berger: "Fachkräfte nötig"Der Ernährungsalltag unserer modernen Zeit braucht unbedingt Fachkräfte, die eine nachhaltige und gesunde Ernährung unter Berücksichtigung von regionalen Lebensmitteln sicherstellen können, da falsche Ernährung weitverbreitet ist“, so der zuständige Landesrat Hans Berger.„Mit der Einführung der Fachrichtung und damit der Spezialisierungsmöglichkeit und der nun folgerichtigen Umbenennung unserer Fachschulen geben wir ein Signal, von dem wir hoffen, dass es auch in der Gesellschaft ankommt."Seit fünf Jahren bildet die Fachrichtung Ernährung, die neben der Fachrichtung Hauswirtschaft nach dem zweiten Schuljahr gewählt werden kann, einen wesentlichen Bestandteil der Ausbildung an den Fachschulen. Die Schüler schließen nach drei Jahren mit dem Berufsbefähigungszeugnis als Fachkraft für Ernährungswirtschaft ab und nach vier Jahren mit dem Berufsbildungsdiplom als Technikerin bzw. Techniker für Ernährung und Lebensmittel. Der Wichtigkeit der Fachrichtung und des Ernährungsbereichs wird nun mit der Änderung der Bezeichnung Rechnung getragen.