Partner vor Ort ist das EURAC-Institut für Angewandte Fernerkundung, hieß es am Freitag in einer Aussendung.„Das solare Photometer ist wie ein elektronisches Auge, das fortlaufend die Sonne beobachtet“, erläuterte Mariapina Castelli, Forscherin an der Europäischen Akademie Bozen (EURAC). Anhand der Wellenlänge werde so mit größter Genauigkeit die Stärke der Sonneneinstrahlung gemessen. „Denn auch wenn der Himmel wolkenlos ist, beeinflussen Dämpfe, Ozon und Aerosole die Einstrahlung der Sonne auf die Erde“, schilderte die Wissenschaftlerin.Mit der Installation des Photometers habe die NASA ihr weltweites Sensorennetz erweitert. Besonders der Alpenraum sei für die Weltraumbehörde als Forschungsgebiet von Interesse. Neben Südtirol gebe es bereits in der Schweiz zwei Standorte – in Davos und Lägern – für die Datenlieferung an die NASA. Auch in Ispra in der italienischen Provinz Varese sei ein Sensor angebracht.apa