Die berichtet die Tageszeitung "Dolomiten" in ihrer Samstag-Ausgabe. Laut Ermittlungen von Staatsanwalt Axel Bisignano hat eine Firma aus Neapel, die im Fleischverarbeitungsbereich tätig ist, der Firma Moser Speck seit 1999 Arbeiter zur Verfügung gestellt – ohne dazu die entsprechende Ermächtigung zu haben. Im Jahr 2012 erstattete ein Arbeiter nach seiner Entlassung Anzeige.Bei der Überprüfung seiner Sozialbeitragslage und der von rund 50 Kollegen sollen Unregelmäßigkeiten aufgetaucht sein. In der Folge wurde auch das NISF/INPS aktiv – wegen mutmaßlich nicht entrichteter Sozialabgaben in Höhe von rund einer Million Euro.Rechtsanwalt Alberto Valenti, der die Firma Moser Speck vertritt, ist überzeugt, dass sich die Verdachtsmomente gegen seinen Mandanten als unhaltbar herausstellen werden.Die Fachkräfte seien nämlich nicht als Leiharbeiter angestellt worden: Mit der neapoletanischen Firma bestehe ein Subunternehmervertrag auf völlig regulärer Basis. Damit hafte diese allein für die rechtliche und soziale Absicherung ihrer Arbeiter, das Biagi-Gesetz greife für die Firma Moser Speck nicht.rc/D___________________________Den vollständigen Artikel gibt es in der Wochenend-Ausgabe der Tageszeitung "Dolomiten".