Auf dem Weihnachtsschmuck der Tanne, die am 8. Dezember erstmals beleuchtet wird, sollen die Bilder der beliebtesten Protagonisten aus Netflix-Serien zu sehen sein. 100 verschiedene Weihnachtskugeln seien in Planung. Damit folgt Rom dem Beispiel anderer europäischen Städte, die auf Sponsoren für den Weihnachtsbaum setzen.Im vergangenen Jahr: Ein Bild des Elends Wegen seiner schlaffen Nadeln und nackten Zweige hatte sich Roms Christbaum im vergangenen Jahr viel Spott zugezogen. „Spelacchio“ lautete der Spitzname für den Weihnachtsbaum, zu Deutsch „Glatzkopf“ oder „der Räudige“. Die Fichte war schon für tot erklärt worden, als sie im Dezember aus Norditalien in der Ewigen Stadt ankam. Erbärmlich schmächtig erschien der Baum im Vergleich zu seinen majestätischen Konkurrenten im Vatikan oder in Mailand.Dabei kostete er die Römer rund 48.000 Euro. Viele erklärten den Weihnachtsbaum zu einem Sinnbild für den Zustand der italienischen Hauptstadt.apa