„Mit der Realisierung der neuen Zughaltestelle an der Talstation der Helmbahn tun sich neue Chancen für Vierschach auf“, so Bürgermeister Werner Tschurtschenthaler in seinen einleitenden Worten. Nach der Inbetriebnahme der neuen Bahnanbindung im Herbst diesen Jahres werde die Liftgesellschaft der Sextner Dolomiten AG ein Servicezentrum errichten. Das Konzept „Punka“ stellte Geschäftsführer Mark Winkler anhand eines Modells vor. Das Gebäude, das in den Hang eingelassen wird, sieht neben dem Skipassverkauf, Räumlichkeiten für Skischule und Skiverleih auch ein großes Skidepot mit Schließfächern vor. Auch ein Geschäft sowie eine Bar, Büros und ein Après Ski Lokal sollen hier untergebracht werden. Damit der Zugang zum Bahnhof für Ortsbevölkerung und Gäste gleichermaßen nutzbar ist, werden Haltestelle und bestehender Kirchweg mittels Brücke verbunden. Dafür war unter den Architekten von Innichen und Sexten ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben worden, den der Winnebacher Andreas Trojer gewann. Er erläuterte sein Konzept, das die Jury aufgrund seiner einfachen Bauweise überzeugte. Der überdachte schwebende Brückenkörper fügt sich in die Landschaft ein. Die Gesamtkosten werden sich auf rund fünf Mio. Euro belaufen.