<P><p class=" text-left">In den vergangenen Wochen haben sich erneut Nutzer von sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und ähnlichen gemeldet, die Opfer von Betrügern geworden sind.</p><p class=" text-left">Diesmal handle es sich bei den Opfern überwiegend um Frauen, die Freundschaftsanfragen von Männern bekommen und annehmen. Die Männer geben in der Regel vor, angesehene Beamte internationaler Organisationen oder Streitkräfte anderer Länder zu sein, oder sie behaupten, andere bemerkenswerte Berufe auszuüben.</p><p class=" text-left">Durch „psychologische Manipulation“ schaffen es die Betrüger dann, Geld von den Frauen zu bekommen. „So geben sie etwa vor, in Schwierigkeiten zu stecken oder sich medizinisch behandeln lassen zu müssen und nicht das nötige Geld zu haben. Es gab auch Fälle, in denen die Betrüger ihren Opfern vorgaukelten, nur wenig später herziehen und eine Beziehung beginnen zu wollen“, berichten die Beamten der Post- und Kommunikationspolizei Bozen.</p><p class=" text-left">Auch in Südtirol gab es bereits Opfer dieser Betrugsart, die einen Schaden von mehreren 1000 Euro erlitten haben. „Wir geben allen Nutzern sozialer Netzwerke den Rat, nur Freundschaften von Menschen anzunehmen, die man auch im wirklichen Leben kennt. So wird die Möglichkeit, Opfer solch unangenehmer Situationen zu werden, sicherlich eingeschränkt.“</p><p class=" text-left">stol</p></P>