Der Gesetzentwurf, der von der Landesregierung vorgelegt worden war, wurde mit 16 Ja-, neun Nein-Stimmen und einer Enthaltung genehmigt.Landesrat Thomas Widmann bezeichnete die neue Skipistenordnung als „zukunftsweisend". Die neue Regelung sei unbürokratisch und bürgernah. Die neue Skipistenordnung sieht eine Trennung zwischen Plan- und Projektebene vor. Während auf der Planebene erstmals so genannte Skizonen abgegrenzt werden, werden auf Projektebene alle Skipisten und Aufstiegsanlagen in ein Register eingetragen. „Durch die Abgrenzung der Skizonen müssen sich die zuständigen Gremien nicht mit jeder Einzelheit, mit jeder Detailfrage beschäftigen, weshalb die neue Regelung eine Vereinfachung und Entbürokratisierung mit sich bringt", so Widmann.Für die Pistenbetreiber bedeute die Abgrenzung zudem Planungssicherheit, nachdem sie aufgrund der Skizonen-Grenzen mit viel Vorlauf wüssten, was wo möglich sei und was nicht. "Darüber hinaus war uns wichtig, die Gemeinden in den Skipisten-Iter einzubinden, was die neue Regelung zu einer bürgernahen und bürgerfreundlichen macht", so das Fazit des Landesrates.