Das Coronavirus ist ein wahrer Verwandlungskünstler, seit mehr als 2 Jahren überrascht es die Welt mit immer neuen Varianten. Während die Omikron-Mutanten 4 und 5 nach der breiten, aber insgesamt eher milden Sommerwelle wieder abtauchen, erscheint bereits die nächste Variante auf dem Radarschirm. <BR /><BR />Wie es aussieht, hat auch Centaurus in Sachen Ansteckung wieder dazugelernt, dieses Virus könnte noch leichter als die bisherigen Varianten den Schutz des Körpers aushebeln, in die Zellen eindringen und sich dort vermehren. Im Klartext: BA.2.75 hat das Zeug für eine kräftige Herbst- und Winterwelle. Das bestätigt ein Bericht der Fachzeitschrift „European Journal of Internal Medicine“, wobei festgehalten wird, dass noch nicht von einer „aggressiveren Variante“ gesprochen werden kann. Die Forschung ist noch an einem sehr frühen Punkt und kann keine verlässlichen Ergebnisse liefern. <h3> Symptome vor allem im Kopfbereich</h3>Etwas mehr lässt sich über die Symptome sagen, an denen eine Infektion mit Centaurus erkennbar ist. Die erste Generation der Coronaviren war vor allem deshalb gefährlich bis lebensgefährlich, weil sie in die unteren Atemwege eindringen und die Lunge angreifen konnte. Die neuen Varianten befallen in erster Linie die oberen Atemwege, daher sind die Krankheitsverläufe in der Regel viel milder.<BR /><BR />Die Symptome zeigen sich bei der Centaurus-Variante vor allem im Kopfbereich. Anzeichen für eine Infektion können eine triefende oder verstopfte Nase sein, aber auch Kopfschmerzen, raue Stimme und Halsschmerzen. Auch anhaltende Müdigkeit, Schmerzen in Beinen und Muskeln sowie geschwollene Augenlider können auf eine Ansteckung mit dieser Variante hindeuten. <BR /><BR />Lauter Alarm oder gar Panik wäre auch bei dieser Variante die falsche Reaktion. Wichtig ist, wieder das zu beherzigen, was in den mehr als 2 Jahren geholfen hat: Vorsicht und Hygiene im Alltag, bei größeren Menschenansammlungen lieber die Maske tragen und sich bei erhöhtem Risiko impfen lassen. <BR /><BR /><BR /><BR />