Peer gefällt am neuen Papst Franziskus, dass er ein einfacher Mensch ist. Schon die Namensgebung scheine Programm zu sein: „Von ihm werden sich die Gläubigen erwarten, dass er sich vorwiegend für die Schwachen und Armen einsetzt“, so der KVW am Donnerstag. Auf diesen liege auch das Hauptaugenmerk der KVW-Arbeit. Deshalb erwarte sich der KVW einen starken Impuls für die eigene Arbeit, die sich an der christlichen Soziallehre und ihren Werten - Solidarität, Gerechtigkeit und Gemeinwohl - orientiert. Peer wünscht sich, dass die Sichtweise auf die sozialen Probleme auf eine globale Ebene gestellt werde. Hier habe Papst Franziskus mit seiner Namensgebung ein starkes Zeichen gesetzt. Sie sei Programm und gleichzeitig eine eindeutige Stellungnahme für soziale Gerechtigkeit. „Der heilige Franziskus hat gelebt wie Jesus, sich mit den Armen und Schwachen abgegeben und stand damit deutliche abseits der damals offiziellen Kirche“, heißt es vom KVW.