„Auf interaktive und spielerische Weise können Schüler, Jugendliche und Erwachsene die enorme Bedeutung des Hörens erfahren“, erklärte Eckhard Schulz, Initiator der Ausstellung, am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz.Dabei stünden ein wissenschaftlicher Zugang und die Erklärung des menschlichen Hörsinns im Mittelpunkt, fügte er hinzu.„Die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen, die mit ihren MP3-Playern ständig laute Musik hören, ist eines unserer Anliegen“, kommentierte Schulz.Verschiedene Räumlichkeiten und interaktive Installationen sollen einerseits die physiologischen Vorgänge im menschlichen Ohr und Gehirn näher bringen und andererseits verschiedene Erkrankungen des Hörsinns erlebbar machen, schilderte der Initiator der Ausstellung.Im „Schreiraum“ Stärke der Stimme messenIm „Schreiraum“ können die Besucher beispielsweise die Stärke ihrer eigenen Stimme messen. Verschiedene Gegenstände, wie ein Presslufthammer oder ein Düsenantrieb, machen ihre Lautstärke bei Berührung durch Vibration spürbar.Bei einer virtuellen 3D-Simulation eines menschlichen Ohres können die Besucher Klänge und Geräusche durch das Ohr schicken und dabei erfahren, wie das Gehirn akustische Informationen verarbeitet.Auch die Auswirkungen verschiedener Hörbeeinträchtigungen werden im „Audioversum“ erfahrbar gemacht. Die Ausstellung, welche von der Firma MED-EL ins Leben gerufen wurde, soll am Mittwochabend eröffnet werden.„Mit dem 'Audioversum' wollen wir die Öffentlichkeit über das Thema 'Hören' informieren und dessen Bedeutung für das tägliche Leben unterstreichen“, meinte Ingeborg Hochmair, Geschäftsführerin von MED-EL.apa