Welches das ist, erklärt der Generaldirektor des Sanitätsbetriebes, Florian Zerzer.<BR /><BR />Das Contact-Tracing, also die Kontaktnachverfolgung der positiven Coronafälle, sei aufgrund der hohen Anzahl an Neuinfizierten in Südtirol ohnehin schon schwierig, sagt Zerzer, zu s+. <BR /><BR />Letzthin wird es noch zusätzlich erschwert durch ein Phänomen, das in den vergangenen Wochen aufgetreten ist: „Immer öfter gibt es Corona-Patienten, die uns nicht sagen wollen, mit wem sie Kontakt hatten“, so Zerzer. Man weiß nicht, warum das so ist, wahrscheinlich, damit jene Personen, mit denen die Betroffenen Personen Kontakt hatten, nicht in Quarantäne müssen. <BR /><BR /><BR /><embed id="dtext86-51972796_quote" /><BR /><BR /><BR />„Das Problem“, so Zerzer, „ist aber, dass diese Kontaktpersonen, die uns nicht genannt werden, dann weiterhin frei herumlaufen, eventuell infiziert sind und andere Personen anstecken“. <BR /><BR />Dies sehr problematisch, da das Virus so immer größere Wellen mache und ungehindert weiterverbreitet werde, so Zerzer zu s+. Durch ein solches Verhalten werde es also noch schwieriger, die 4. Welle rasch einzudämmen.<BR />