Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung des Südtiroler Sanitätsbetriebes gefolgt und informierten sich über zukünftige Berufschancen im Land.<BR /><BR />Landeshauptmann und Gesundheitslandesrat Arno Kompatscher verwies auf den schwierigen Spagat zwischen dem demographischen Wandel einerseits und dem steigenden Pflegebedarf der Menschen: „In fast allen Bereichen herrscht ein Fachkräftemangel. Bei immer weniger nachkommenden berufstätigen Menschen sind wir einem starken Konkurrenzkampf - besonders mit den benachbarten Regionen - ausgesetzt.“ <BR /><BR />Allerdings – so Kompatscher – hätte Südtirol auch viel zu bieten. „Im Sanitätsbetrieb gibt es viele Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten. Wir stellen immer wieder fest, dass der Zusammenhalt in den Teams sehr hoch ist. Auch die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Freizeit ist gegeben“, so der Landeshauptmann. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="819473_image" /></div> <BR /><BR />Und er erinnerte daran, dass es nicht allein die schönen und modernen Gebäude sind, die eine gute Versorgung ausmachen: „Nicht die Mauern, sondern die Menschen machen den Unterschied!“<BR /><BR />Auch Pflegedirektion Marianne Siller schlug in diese Kerbe. „Wir suchen Herzensmenschen, die sich dieser Herausforderung annehmen – und wir bieten viel dafür“, so Siller. Diese Angebote erläuterten Fachleute des Sanitätsbetriebes, sie erklärten Details zu Anstellungsprozeduren und Gehalt, aber auch zu Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie zu den Vereinbarkeiten Beruf-Familie. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="819476_image" /></div> <BR /><BR />Mehrere junge Menschen, die nun im Südtiroler Sanitätsbetrieb als Krankenpflegerinnen oder Hebamme arbeiten, berichteten als „Testimonials“ von ihren Arbeitserfahrungen. <BR />