Der Himmel ist am Donnerstag meist stark bewölkt und gebietsweise schneit es etwas, speziell in den Dolomiten und im Ortlergebiet. In vielen Tälern bleibt es windig. Auch am Freitag überwiegen die Wolken und stellenweise kann es noch leicht schneien. Der Föhn wird vorübergehend schwächer. Der Samstag verläuft wechselnd bewölkt und zeitweise sonnig. Am Sonntag tauchen wieder dichtere Wolken auf, im Tagesverlauf sind auch ein paar Schneeschauer möglich. In vielen Tälern setzt erneut Nordföhn ein, im Pustertal weht Ostwind.Seltenes PhänomenWie Landesmeteorologe Dieter Peterlin gegenüber STOL berichtet, gibt es Anfang nächster Woche einen heftigen Kaltlufteinbruch in ganz Mitteleuropa. In den Bergen wird es bereits am Sonntag deutlich kälter. Die Polarluft erreicht uns über eine Nordostströmung aus Russland. Diese Polarkälte sei für Ende Februar ungewöhnlich und komme nicht serh häufig vor, berichtet Peterlin weiter. Die Kälte von Anfang nächster Woche wird immer konkreter. Hier sieht man den berechneten Temperaturrückgang in einer Meereshöhe von 1500 m. Die rote Linie zeigt dabei den langjährigen Durchschnitt. pic.twitter.com/4EgJBHBu0S&mdash Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) 21. Februar 2018Die Temperaturen sacken also ab Montag massiv ab, die klirrende Kälte wird einige Tage andauern. Im Hochgebirge können sie bis auf minus 30 Grad sinken, in den Tälern müssen die Südtiroler bis zum kommenden Wochenende mit Dauerfrost rechnen. Nur im Etschtal und im Unterland gehen sich Plusgrade aus, so Peterlin.stol/vs