Im Vorjahr erreichte der Anteil der bei der Geburt eines Kindes unverheirateten Frauen einen neuen Spitzenwert – und machte mit 51,5 Prozent erstmals mehr als die Hälfte aus. Wie ein Blick ins Archiv von „Dolomiten“ und ASTAT zeigt, ist der Anteil der ledigen Mütter bzw. Paare in Südtirol in den letzten Jahren und Jahrzehnten rasant angestiegen.Vor gut 50 Jahren – im Jahr 1966 – waren lediglich 5,8 Prozent der Gebärenden nicht verheiratet; im Jahr 2000 waren es 27,2 Prozent – und seit damals geht die Kurve steil nach oben: 43,7 Prozent waren es 2009, 48,1 Prozent im Jahr 2015 und eben 51,5 Prozent 2017.Auch italienweit gibt es immer mehr unverheiratete Eltern. Das zeigt ein Blick auf die Zahlen des gesamtstaatlichen Statistikinstitut ISTAT: 2005 waren 17,5 Prozent aller in Italien geborenen Kinder außerehelich, 2010 waren es 23,6 Prozent und 2016 genau 29,9 Prozent."D"/stu Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".