Alles begann, als ein Mitarbeiter der Arbeitsagentur die Carabinieri über den Notruf 112 alarmierte. Er berichtete, dass ein Mann ohne erkennbaren Grund ausgerastet war und mehrere Mitarbeiter beschimpfte. Die Carabinieri versuchten die Situation zu beruhigen und kontrollierten den Verdächtigen. Dabei stellte sich heraus, dass der 29-Jährige mit einem sogenannten „Foglio di Via Obbligatorio“ belegt war – einem Aufenthaltsverbot für die Stadt Bozen, das ihm im Jahr 2024 für 4 Jahre auferlegt wurde.<h3> Carabiniere leicht verletzt</h3>Trotz der Aufforderung, sich zur Carabinieristation zu begeben, versuchte der Mann, sich aus dem Staub zu machen und floh in die benachbarten Straßen. Doch die Ordnungshüter reagierten schnell und konnten ihn schnappen. Während der Festnahme leistete der Mann aktiven Widerstand und verletzte dabei einen Beamten leicht.<BR /><BR />Der 29-Jährige wurde daraufhin wegen „Widerstand gegen die Polizei“, „Gewalt gegen die Polizei“ und „Verstoß gegen das Aufenthaltsverbot“ festgenommen.