Neben einem Kaufhaus sollen ein Hotel - am Standort des heutigen Hotel Alpi -, sowie Wohnungen und B?ros errichtet werden; der Busbahnhof soll unter dem neuen Komplex Platz finden.Mehrere Bozner Unternehmer unter der F?hrung der Familie Oberrauch haben sich gegen das Projekt ausgesprochen und am Donnerstag ein alternatives Konzept, ein Qualit?tskaufhaus, wie es hie?, vorgestellt.?Der Konsum ist an seine Grenzen gesto?en, die Zeit des ?Immer gr??er, immer mehr? vorbei ist. Der Handel ist im Umbruch. Jetzt ist es an der Zeit, dass man Wohlf?hloasen schafft, in denen sich die Menschen treffen und auch einkaufen, wo aber nicht die Investition eines Gro?investors im Vordergrund steht, sondern Ideen?, betonte Georg Oberrauch am Donnerstag auf der Pressekonferenz.Man wolle Erlebniswelten schaffen, so Oberrauch, in denen man verst?rkt S?dtiroler Produkte veredle und qualitativ aufwerte.So k?nne man z.B. im alternativen Kaufhauskonzept die ca. 2000 S?dtiroler Weinsorten in einer modern gestalteten Kelleratmosph?re pr?sentieren, dort erkl?ren, wie der Wein entstehe, den Wein zur Verkostung anbieten und verkaufen.Zusammen mit S?dtiroler Produkten wolle man einen ?richtigen Mix? mit ?Made in Italy?-Produkten, die f?r die S?dtiroler Konsumenten und den Tourismus wichtig seien, und internationalen Marken, anbieten.Teil des Konzeptes, das deutlich kleiner sei, als das Projekt von Benko, sei auch ein Kongresszentrum mit einem Mehrzwecksaal, der in Bozen derzeit fehle; dieses Zentrum k?nne von der lokalen Bev?lkerung f?r B?lle und von Kongress-Touristen genutzt werden, unterstrich Oberrauch.Der Bahnhofspark soll ebenso Teil des Bozner Gegenentwurfs werden, wie eine Seilbahn auf den Virgl.Im Gegensatz zum Projekt von Benko w?rde mit einem Konzept, das von lokalen Unternehmern umgesetzt werde, die Wertsch?pfung im Land bleiben und nicht abflie?en, was zu einer Verarmung beitrage, betonte Oberrauch.stol