Dem Ökoinstitut Südtirol wurde von „Eurosolar“ der europäische Solarpreis für die Sektion Italien überreicht. Eurosolar ist eine europäische Vereinigung, die sich zum Ziel gesetzt hat, atomare und fossile Energien durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Durch couragierte Pionierarbeit und durch die Vernetzung und Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse in einer neuen kulturellen Perspektive sei das Ökoinstitut Südtirol ein wichtiger Baustein für ein zukunftsfähiges Europa, erklärten Professorin Sartogo, Vorsitzende von Eurosolar Italien und Peter Droege, der Nachfolger des verstorbenen Präsidenten Hermann Scheer.Sartogo und Peter Droege würdigten das Ökoinstitut für seine über 20-jährige Tätigkeit im Dienste des gesamteuropäischen Umweltgedankens. "Der Preis ist postum ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung", so die beiden.In der Begründung für die Preisverleihung wiesen Sartogo und Droege auf den unermüdlichen Einsatz und den Weitblick seines Mitgründers und langjährigen Präsidenten, Hans Glauber, hin. Helmuth Moroder, Vizepräsident des Ökoinstitutes, und Lisa Glauber, Schwester von Hans Glauber, nahmen den Preis entgegen. In einer kurzen Dankesrede erinnerte Helmuth Moroder an die vielen Initiativen, zu denen Hans Glauber den Anstoß gegeben hatte und verwies auf die wichtige Rolle Südtirols im Nord-Süd-Transfer.