Laut dem deutschen Statistischen Bundesamt lag der Umsatz der „speisengeprägten Gastronomie“ in Deutschland im Vergleich zu 2010 (Wert von hundert) im Jahr 1994 bei einem Wert von 177. Die Wiener Kinderärztin und Pneumologin Angela Zacharasiewicz (Wilhelminenspital) begrüßte einerseits das geplante Verbot für unter 18-Jährige, sich in Raucherbereichen aufzuhalten und das Rauchverbot in Autos mit Kindern, andererseits wies sie darauf hin, dass wissenschaftliche Studien „tausendfach“ den Beweis für die positiven Effekte des Nichtraucherschutzes erbracht hätten.Gesundheitliche Verbesserungen durch Rauchverbot„Ein konsequentes, absolutes Rauchverbot in der Gastronomie kann zu einem effektiven Nichtraucherschutz mit all seinen positiven Konsequenzen wie dem Rückgang der Raucherrate und der Abnahme an tabakassoziierten Erkrankungen und Todesfällen in der Bevölkerung führen“, sagte die Expertin. Riesige Meta-Analysen hätten ein Minus von zehn Prozent bei den durch Asthma bedingten Spitalsaufnahmen bei Kindern gezeigt. Ebenso hätte sich die Häufigkeit von Atemwegsinfekten bei Kindern nach solchen Rauchverboten um 20 Prozent reduziert.apa