Bei einem Sturm dieser Stärke seien durch umgestürzte Bäume Probleme im Straßen- und Bahnverkehr möglich sowie in der Stromversorgung, erläuterte die ZAMG. Da die Bäume noch voll belaubt sind, bieten sie mehr Angriffsfläche als später im Herbst oder im Winter. Erst zum Montagabend hin lässt der Sturm nach.In Deutschland verursachte Sturmtief „Fabienne” am Sonntag bereits Ausfälle und Verspätungen im hessischen Bahnverkehr. Am Nachmittag wurden zwei Nebenstrecken wegen des Sturms gesperrt, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn mitteilte. Auf der Strecke Gießen-Fulda kollidierte zwischen Lauterbach und Bad Salzschlirf ein Zug mit einem umgestürzten Baum. Verletzt wurde laut Bahn niemand.Wegen Sturmschäden nicht befahrbar war außerdem eine Bahnstrecke zwischen Büdingen und Mittel-Gründau. Die eigentlich zweigleisige Riedbahn war zwischen Mörfelden und Groß-Gerau auf eingleisigen Betrieb umgestellt. Fernzüge wurden laut einem Bahnsprecher über die Main-Neckar-Bahn umgeleitet.apa