Anlass war die 16-seitige Reportage über die neuesten Erkenntnisse zur Gletschermumie Ötzi im Wissenschaftsmagazin National Geographic, die Ausstrahlung eines neuen Ötzifilms in den USA und eine Multimedia-Ausstellung über das Unesco Welterbe Dolomiten in der amerikanischen Hauptstadt Washington. Landesrat Laimer bedankte sich bei den Vertretern der National Geographic Society für ihr ständiges Interesse und die finanzielle Unterstützung der Forschungsprojekte rund um Ötzi. Brando Quilici hat im Auftrag von National Geographic einen 45-minütigen Dokumentarfilm über die letzten wissenschaftlichen Untersuchungen an der Mumie produziertAlle Filmszenen wurden in den vergangenen zwei Jahren in Bozen und Südtirol gedreht und machen die Pfeilspitze, den Mageninhalt, die Analysen des Erbgutes und die schon bei Ötzi nachweisbaren Krankheiten von Arteriosklerose und Borriolose zu Inhalten einer abwechslungsreich erzählten Geschichte."Wir beabsichtigen, mit National Geographic ein längerfristiges Ötzi-Forschungsprojekt zu vereinbaren, das aus einem gemeinsamen Topf zu gleichen Teilen finanziert werden soll", erklärt der Landesrat.Er lud die Führungsspitze von National Geografic rund um Präsident Tim Kelly, Vizepräsident Declan Moore und Terry Garcia, dem Verantwortlichen für die NG-Forschungsprojekte, nach Südtirol ein, um Ötzi im Original sowie das UNESCO Weltnaturerbe der Dolomiten aus eigener Erfahrung zu erleben.Mit Landesrat Laimer vor Ort in Washington waren die Direktorin des Archäologiemuseums Angelika Fleckinger, Mumienforscher Albert Zink, Reinhold Messner und der Direktor der Südtirol Marketing Gesellschaft, Christoph Engl.