Das geplante Becken, mit einem Volumen von 31.500 Kubikmetern, würde das Landschaftsbild im hinteren Antholzertal erheblich beeinträchtigen, heißt es in einer Aussendung von Heimatpflegeverband, Dachverband für Natur und Umweltschutz, Mountain Wilderness, Climate Action South Tyrol und Umweltring Pustertal. <h3> Umweltverträglichkeitsprüfungen fehlen</h3>Zusätzlich solle ein großer Lawinenschutzdamm errichtet werden, da sich der Standort in einer Gefahrenzone befinde. Trotz zahlreicher Einsprüche von Bürgern und Umweltverbänden sowie Alternativen mit weniger gravierenden Eingriffen werde das Projekt durch die Landesregierung und die Gemeinde Rasen-Antholz vorangetrieben.<BR /><BR />Für den Rekurs beim Verwaltungsgericht werden mehrere Gründe angeführt: Zum einen sei dies die fehlende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und die fehlende Strategische Umweltprüfung (SUP), die laut den Rekursstellern nach Einsicht in die technischen Unterlagen nötig wäre. <h3> „Einsprüche von Bürgern und Umweltverbänden werden ignoriert“</h3>Zum anderen wird beanstandet, dass die Einsprüche von Bürgern und Umweltverbänden ignoriert würden, dass das Projekt in mehreren Punkten unvereinbar mit dem Landschaftsschutzgesetz, dem Landschaftsplan der Gemeinde Rasen-Antholz und vor allem auch dem Landesklimaplan 2040 sei, dass Alternativen kaum geprüft würden und der Eingriff im Widerspruch zur Idee „nachhaltiger Spiele“ stehe.