In drei Angriffswellen haben Internet-Betrüger versucht, per massivem E-Mail-Versand an die persönlichen Daten von Volksbank-Kunden zu gelangen. „Gehackt worden ist die Internet-Seite der Volksbank aber niemals“, stellt das Bankinstitut klar. Vielmehr habe es sich um einen Klon der offiziellen Homepage gehandelt, den bislang Unbekannte eingerichtet hatten. Das Wichtigste: Keiner der Bankkunden hat dadurch einen finanziellen Schaden erlitten. „Die Erfahrung der letzten Wochen hat gezeigt, dass unsere Abwehrmaßnahmen erfolgreich waren“, heißt es in einer Aussendung der Volksbank. „Trotzdem möchten wir alle Kunden darauf hinweisen, solchen betrügerischen Aufforderungen nicht nachzukommen und die Bank zu verständigen, falls sie auffällige E-Mails erhalten.“ Ob Online-Bankkunden aber per E-Mail oder auf eine andere Art auf eine geklonte Seite ihres Bankinstitutes gelangen, gelten einige grundlegende Regeln (siehe auch nebenstehenden Artikel): Bankinstitute fordern nie die Eingabe des vollständigen, mehrstelligen Codes. Wenn dies der Fall sein sollte, können sich Nutzer sicher sein, dass es sich um eine Falle handelt. In einem solchen Fall soll sofort die Bank verständigt werden.em