Der Bub war am Donnerstag gegen 16.30 Uhr auf dem Weg nach Hause, als es zu dem Zwischenfall kam.<BR /><BR />Zu dieser Zeit war er auf dem Weg von der Bushaltestelle in der Meraner Romstraße auf der Höhe der der Tamoil-Tankstelle über dem Parkplatz des Supermarkets Interspar auf dem Nachhauseweg Richtung St.-Vigil-Platz. <BR /><BR />Als der Bub am Ende des Interspar-Parkplatzes alleine den Fußweg hinunter zu den Kondominien einschlug, näherte sich ihm ein rund 16-, 17-jähriger Halbwüchsiger, riss ihn am Pullover herum und herrschte ihn auf Italienisch an: „Dammi i soldi“. Er habe kein Geld, meinte der Knirps erschrocken, worauf der Jugendliche von ihm abließ und sich davon machte. Auch der Halbwüchsige war allein unterwegs.<h3> „War völlig verdattert“</h3>Der 10-Jährige lief nach Hause und erzählte seiner Mutter, was ihm widerfahren ist. „Er war völlig verdattert und kaum in der Lage das Geschehene seiner Mutter zu erzählen. Opa, du musst mir helfen, bat er mich dann am Telefon. Er will jetzt nicht mehr alleine unterwegs sein, wenn er zur Schule oder von dort nach Hause geht“, erzählt der Großvater. <BR /><BR />Dieser verständigte umgehend die Staatspolizei. Gestern Nachmittag wurde die Mutter des 10-Jährigen von den Beamten der Staatspolizei ins Polizeikommissariat angehört, was ihrem Buben passiert ist. Die Polizei hat die Meldung aufgenommen und wolle das Ganze im Auge behalten. „Sollte es wieder passieren, würden die Eltern des Täters gerufen, sagte die Polizei meiner Tochter“, erzählt der Großvater des Buben. <BR /><BR /><BR />Offensichtlich scheinen die Behörden bereits jemanden im Auge zu haben. Denn am Gelände befinden sich auch eine Reihe von Überwachungskameras. <BR />