Bei den mutmaßlichen Betrügern handelt es sich um den 49-jährigen A.A., den 35-jährigen V.A. und den 53-jährigen V.A. Ihnen wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen, die mehreren Geldinstituten große finanzielle Schäden zugefügt haben soll.Die drei Männer – F.T. soll die Gruppe angeführt haben – sollen mithilfe eines gerissenen Systems an Kredite und Leasing-Finanzierungen für verschiedene nicht existierende Geräte gekommen sein. Das so erhaltene Geld sollen sie nicht zurückgezahlt, sondern in Zirkularschecks umgewandelt haben, Diese sollen sie dann in Banken in Österreich und San Marino eingelöst haben. Insgesamt entstand für die geprellten Geldinstitute ein Schaden von über fünf Millionen Euro. Unter den Leasing- und Finanzunternehmen, die dem Schwindel aufgesessen sind, befinden sich auch einige Unternehmen mit Sitz in Südtirol. A.A. wurde in Lamezia Terme, V.A. in Bozen verhaftet. Nach F.T. wird noch gefahndet.stol