Am 12. Juni wurde an zwei Messstationen in Südtirol die Informationsschwelle von 180 µg/m³ überschritten, und zwar in Kurtinig an der Weinstraße um 20 und 21 Uhr (höchster Stundenmittelwert 187 µg/m³) und in Neumarkt um 21 Uhr (Stundenmittelwert 181 µg/m³). <BR /><BR />Erhöhte Ozonkonzentrationen treten vor allem im Talkessel zwischen Bozen und Meran, im Unterland und an den angrenzenden Hochplateaus (insbesondere Ritten, Seiser Alm) und Berghängen auf, teilt die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz mit. <BR /><BR />Hohe Temperatur und starke Sonneneinstrahlung führen zu hohen Ozonkonzentrationen, mit dem Regen sinkt die Ozonkonzentration wieder. Aufgrund der Wettervorhersage könnten auch am 13. und 14. Juni erhöhte Ozonkonzentrationen auftreten. Die instabilere Wetterlage des Wochenendes sollte die Ozonwerte dann verringern.<BR /><BR />Personen mit Erkrankungen der Atemwege sollten mit erhöhten Ozonkonzentrationen vorsorglich ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien, insbesondere in den Nachmittagsstunden und in den Abendstunden, vermeiden.