Dieser sei in vielen Ländern ein arbeitsfreier Tag; doch dürfe der eigentliche Grund dafür nicht vergessen werden, sagte der Papst am Montag beim Mittagsgebet in Castel Gandolfo laut Kathpress. Grund sei die Auferstehung Christi, betonte Benedikt XVI. vor mehreren Hundert Menschen im Innenhof der päpstlichen Sommerresidenz.Die Auferstehung selbst werde in den Evangelien zwar nicht geschildert, das bedeute aber nicht, dass sie „weniger wirklich“ sei, so der Papst.Sie bleibe aber ein Geheimnis, das über den menschlichen Verstand hinausgehe. Mit der Auferstehung sei es wie mit einem blendenden Licht, das man nicht betrachten könne, ohne zu erblinden.Benedikt XVI. richtete auch Grüße an die Pilger. Auf Deutsch sagte er: „Euch allen wünsche ich einen frohen Ostermontag und eine gute Osterwoche“.Die Botschaft von Ostern sei Hoffnung: Jesus lebe und habe die Macht der Sünde und des Todes überwunden, sagte der Papst.Er betete erstmals in diesem Jahr das Regina-Coeli-Gebet („Königin des Himmels“), das in der Osterzeit an die Stelle des sonst üblichen Angelus-Gebets tritt. Es handelt sich um einen Wechselgesang, der an die Gottesmutter Maria gerichtet ist.Der Papst hatte sich am Nachmittag des Ostersonntags zur Erholung nach Castel Gandolfo begeben. Hinter ihm liegen zwei anstrengende Wochen mit einer Reise nach Mexiko und Kuba und den päpstlichen Gottesdiensten an den Kar- und Ostertagen. apa/dpa