Die Agentur für Bevölkerungsschutz, der Betreuungszug des Weißen Kreuzes und des Roten Kreuzes, die Berufsfeuerwehren und Freiwilligen Feuerwehren sowie das Corpo Nazionale Soccorso Alpino e Speleologico CNSAS waren mit Vertretern zugegen, als Papst Franziskus am Samstag allen Zivilschützern Italiens für ihren Einsatz „zum Wohle aller“ seinen Dank aussprach. Aus Südtirol war auch eine Delegation der Freiwilligen Feuerwehr aus Campill mit dem Kommandanten und dem Bürgermeister von St. Martin in Thurn dabei: Die Familie des bei den Unwettern Ende Oktober verstorbenen Feuerwehrmanns Giovanni Costa aus Campill wurde von Papst Franziskus zu einem persönlichen Gespräch empfangen. Am Vormittag hatten verschiedene Vertreter über ihre Tätigkeiten und Erfahrungen berichtet. Es sei, unterstreicht der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Rudolf Pollinger, ein besonderer und bewegender Moment gewesen, dem Papst persönlich zu begegnen. Der Schutz des Territoriums beginnt lange vor Katastrophenfällen, in der Prävention und in der Vorhersage der Ereignisse. Die Vertretung aus Südtirol überreichte Papst Franziskus ein aus Holz geschnitztes Strahlrohr.LPA/stol