Franziskus setzte damit eine Tradition fort, die schon unter seinen Vorgängern Papst Benedikt XVI. und Johannes Paul II. bestand.In seiner Predigt forderte der Papst die Eltern und die Paten auf, den Glauben an die Kinder zu vermitteln. Das sei das „schönste Erbe“, das sie ihren Kindern mitgeben könnten.Bei der Taufe sorgte Franziskus für eine lockere Atmosphäre. „Einige Kinder werden weinen. Wenn sie hungrig sind, gebt ihnen ruhig zu Essen“, sagte der Papst zu den anwesenden Müttern der Säuglinge.Unter den 32 Kindern wurden zwei Mädchen mit dem Namen „Francesca“ getauft. Ein Bub erhielt als dritten Namen „Jorge“ wie Papst Jorge Mario Bergoglio.Der Papst betonte, er möge Kindertaufen besonders. „Kinder zu taufen, ist ein Fest. Jedes Kind, das zur Welt kommt, ist eine Freude und ein Wunder des Glaubens“, betonte der Papst beim Angelus-Gebet.„Ich bete, damit die Taufe ihrer Kinder den Eltern hilft, die Schönheit dieses Sakraments wieder zu entdecken“, sagte der Pontifex.Traditionell tauft der Papst zum Festtag der Taufe Jesu in der Sixtinischen Kapelle die Kinder von Vatikan-Mitarbeitern bis zum Alter von höchstens drei Monaten.apa