Das Waldstück in der Brixner Industriezone sei der letzte in sich geschlossene Auwald des gesamten Eisacktales, teilen die Umweltschützer in einem offenen Brief mit. In der Millander- und Schrambacher Au gebe es leider nur mehr Baumreihen bzw. keine geschlossene Waldfläche. Es sei deshalb umso wichtiger, den Auwald in Brixen vor der Rodung zu schützen.<BR /><BR />Insgesamt habe man 64 Vogelarten beobachtet und von 29 Arten könnten sogar eine Brut im Wald nachgewiesen werden. Darunter befänden sich auch 7 Rote-Liste-Arten unter anderem auch der Kleinspecht. Dieser sei in Südtirol sehr stark gefährdet, Brutvorkommen gebe es nur noch bei Bruneck und Brixen. <BR /><BR />An der Stelle des Auwaldes sollen im Zuge eines Erweiterungsprojekts der Firma Progress Holding AG ein Industriegebäude sowie überdachte Parkplätze entstehen. In die Online-Petition, ins Leben gerufen von Luigi Mariottti vom WWF Bozen, kann sich jeder eintragen, der das verhindern möchte. <BR /><BR />Die Petition ist <a href="https://www.change.org/p/an-den-s%C3%BCdtiroler-landeshauptmann-retten-wir-den-auwald-brixen" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">hier </a>aufrufbar.<BR /><BR />