<BR /><BR />Vor wenigen Tagen wurde die Polizei abends in die Notaufnahme am Bozner Krankenhaus gerufen: Ein Patient soll eine Krankenpflegerin die ihn versorgen wollte, beschimpft, bespuckt und geschubst haben.<h3> Quästor hatte Verdächtigen bereits verwarnt </h3>Selbst beim Eintreffen der Beamten soll er von seinem aggressiven Verhalten nicht abgelassen haben. Weil er keinen Personalausweis bei sich trug, brachten die Polizisten den aggressiven Mann in die Quästur, um ihn zu identifizieren.<BR /><BR />Dort stellte es sich heraus, dass es sich beim Verdächtigen um einen 29-jährigen Marokkaner, der den Behörden bereits bekannt war. So war er vom Quästor mündlich verwarnt worden. <h3> Elektroschockpistole gezückt </h3>Der junge Mann soll selbst in der Quästur nicht zur Ruhe gekommen sein: Er beschimpfte, bespuckte und schubste die Polizisten, heißt es in einer Aussendung. Die Polizisten sahen sich gezwungen, eine Elektroschockpistole zu zücken – allein der Laserpointer, der auf ihn gerichtet war, wirkte einschüchternd auf den Marokkaner, der sich daraufhin beruhigt haben soll. <BR /><BR />Er wurde wegen Körpergewalt und Bedrohung sowie Widerstand gegen Amtspersonen verhaftet und sitzt derzeit in einer Sicherheitszelle der Bozner Quästur.