Die Ermittlungen wurden nach einer Anzeige im Mai eingeleitet. Dabei gelang es den Ermittlern, die Vorgehensweise des Täters im Detail nachzuvollziehen. <h3> 26.000 Euro auf ein Konto zu überwiesen</h3>Mithilfe von Phishing-Techniken und der Fälschung von E-Mail-Kommunikation soll es dem mutmaßlichen Täter gelungen sein, sich in eine laufende Geschäftsverhandlung zwischen dem Unternehmer aus Gröden und einem Zulieferbetrieb einzuschalten. In der Folge wurde das Opfer dazu gebracht, eine beträchtliche Summe von rund 26.000 Euro auf ein Konto zu überweisen, das dem Betrüger zugeordnet werden konnte.<h3> Untersuchungen dauern an</h3>Ausschlaggebend für die Aufklärung des Falls war die akribische Ermittlungsarbeit der Carabinieri von St. Ulrich. Durch Banküberprüfungen und eine gezielte Auswertung digitaler Daten gelang es den Beamten, den mutmaßlichen Täter zu identifizieren. Dieser war den Behörden bereits wegen früherer Straftaten bekannt. Er wurde nun wegen des Verdachts auf schweren Internetbetrug an die Staatsanwaltschaft Ferrara in freiem Zustand übergeben.<BR /><BR />Die Untersuchungen dauern an und konzentrieren sich nun auf mögliche weitere Straftaten, insbesondere im Zusammenhang mit Geldwäsche und der Weiterleitung der unrechtmäßig erlangten Gelder.