<BR /><BR />Bei beiden Beschuldigten handelt es sich um österreichische Staatsbürger aus dem Bezirk Kufstein, heißt es in einer Aussendung der Landespolizeidirektion.<BR /><h3> Gegenstände als Hinweise auf vorgehaltene Straftat </h3> Bei der im Anschluss durchgeführten Hausdurchsuchung konnten beim 19-jährigen Hauptbeschuldigten verschiedene Gegenstände gefunden werden, die im Zusammenhang mit der den beiden vorgeworfenen Straftat stehen. Die Gegenstände wurden sichergestellt und werden aktuell ausgewertet, heißt es weiter.<BR /><BR /><BR />Die beiden Beschuldigten stehen im Verdacht, seit vergangenem Februar einen gemeinsamen Plan zur Bedrohung der Veranstaltung „Rave im Wave“, die am Samstag, den 5. April in Wörgl stattfinden soll, gefasst zu haben.<BR /><BR /><BR />Der Hauptbeschuldigte sei grundsätzlich geständig, gab jedoch bei seiner Vernehmung an, dass sie mittlerweile von der tatsächlichen Ausführung wieder abgekommen wären, erklärt die Exekutive. <BR /><BR /> Die zweite Beschuldigte soll eingeräumt haben, dass sie über diesen Plan gesprochen hätten, dieser jedoch für sie nicht zur Umsetzung gekommen wäre.<h3> Religiöser oder terroristischer Hintergrund liegt aktuell nicht vor </h3>Ein konkretes Motiv konnte bisher nicht erkannt werden, ein religiöser oder terroristischer Hintergrund liege aktuell jedoch nicht vor, betont die Polizei.<BR /><BR /><BR />Ebenso ergeben sich nach derzeitigem Ermittlungsstand keine konkreten Hinweise auf weitere Beteiligte. Der Hauptbeschuldigte befindet sich derzeit in vorläufiger Anhaltung, die Mitbeschuldigte wurde aus der Haft entlassen und ist bereits wieder auf freiem Fuß.<BR /><h3> „Rave im Wave“ findet trotzdem statt </h3>Aufgrund der Bedrohung der Veranstaltung wurde die Gefährdungslage nochmals evaluiert. Weil die betreffende Person derzeit über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck vorläufig in Anhaltung ist und bislang keine Hinweise auf weitere Mittäter bekannt seien, könne die Veranstaltung wie geplant mit den üblichen Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden, so die Exekutive abschließend.