„Wir sehen nicht ein, warum gut funktionierende Strukturen abgebaut und 40 Jahre Erfolgsgeschichte Krankenhaus Sterzing einfach ausgelöscht werden sollen. Wir haben unseren Unmut, aber auch unsere Fragen und Anliegen bereits bei der Kundgebung in Sterzing im Oktober kundgetan, allerdings mit wenig Erfolg “, unterstreicht der Bezirksobmann des LVH im Wipptal, Karl Keim.Nachdem die Antworten von Seiten der Politik immer noch ausständig seien, planen die Wipptaler nun eine zweite Kundgebung.„Mehrere Wipptaler Betriebe werden am kommenden Donnerstag still stehen, aus Solidarität für den Erhalt unseres Krankenhauses“, erklärt Keim.Die Wirtschaftstreibenden werden gemeinsam mit der Wipptaler Bevölkerung mit Zügen und Bussen von Sterzing nach Bozen fahren und um 8 Uhr vor dem Südtiroler Landtag die Politiker erwarten.„Wir werden unseren politischen Vertretern unsere Forderungen mitteilen und auf die Notwendigkeit des Krankenhauserhaltes aufmerksam machen. Wir wehren uns schlichtweg gegen die Abhandlung der peripheren Krankenhausstrukturen und wollen in die Entscheidungen einbezogen werden“, so Keim.