Wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet, arbeitete der 57-Jährige ehemalige Polizist als Inspektor des Logistik- und Immobiliendienstes der Lombardei und der Emilia Romagna. Seiner Arbeitsstätte blieb er allerdings regelmäßig fern, indem er sich krankschreiben ließ.
So fehlte der Mann innerhalb von 4 Jahren an ganzen 540 Arbeitstagen. Diese „freien Tage“ nutzte der 57-Jährige dann unter anderem für die Teilnahme an Schwimmwettkämpfen oder für Auffrischungskursen des italienischen Shiatsu-Verbandes.
Wegen schweren Betruges zum Nachteil des Staates wurde der Mann bereits rechtskräftig verurteilt. Nun hat ihm der Rechnungshof eine Strafe von 93.000 Euro auferlegt. Dieses Geld muss der Mann dem Staat als Schadensersatz bezahlen.